Erleben sie die Schönheiten der Türkei, abseits der Hotelketten, in den Dörfern des Taurus! Wir versprechen ihnen einen vielseitigen, interessanten und spannenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen.

Für die Safari, die wir auf einem Unimog bestreiten, holen wir sie gegen 9 Uhr am Hotel ab. Die genaue Fahrtroute variert immer ein bißchen, allerdings werden sie nichts verpassen - nur die Reihenfolge wird ab und an mal geändert. 

Sie werden während der Unimog-Safari die Wasserfälle in Manavgat sehen. Hierbei handelt es sich nicht um den mitten in Manavgat künstlich erbauten Wasserfall. Der hier besuchte ist zwar nicht sehr hoch, aber doch von seiner Breite sehr imposant. Die ganze Anlage, rund um den Wasserfall ist sehr gemütlich angelegt. Man kann dort gemütlich sitzen und ein bißchen den Schatten genießen oder einfach mal, allerdings je nach Wasserstand, die Füsse ins Wasser baumeln lassen, um sich so ein bißchen Abkühlung zu verschaffen.

Wir werden dem großen Staudamm im Taurusgebirge einen Besuch abstatten. Diese imposante Bauwerk, welches in den 80er Jahren errichtet wurde, deckt 3 % der türkischen Stromerzeugung. Es wurde übrigens im Auftrag der türkischen Regierung von einer deutschen Firma geplant und umgesetzt. Der Staudamm ist fast 200 Meter hoch, und muss dem Druck einer Wassersäule von ca 100 Metern widerstehen. Auf der Krone des Staudamms befindet sich eine Aussichtsplattform, hier werden wir eine Pause einlegen und die wundervolle Aussicht auf den Staudamm, den großen Stausee und das Tal genießen.

Die Seldschukenbrücke, oder aber auch römische Brücke genannt, liegt ebenfalls auf unserem Weg. Diese Brücke ist aufgrund ihres Zick-Zack Kurses so besonders. Oftmals wird die außergewöhnliche Trassenführung darauf begründet, dass sie so leichter zu verteidigen war. Wenn man sich die Brücke genauer betrachtet, erkennt man zwei verschiedene Baustile. Der ältere Teil der Brücke, der noch vorhanden ist, wurde in der Römerzeit erbaut. Der neue Teil, der teilweise an die alte Brücke angebaut wurde, entstand in der Seldschukenzeit.

Wir werden uns die Aquädukte anschauen. Diese Bauten dienten in der Vorzeit dazu, die Dörfer aus dem Hinterland, teilweise bis zu 30 Kilometer weit, mit Quellwasser zu versorgen. Zum Teil sind die Aquädukte noch in einer Höhe von bis zu 15 Meter vorhanden.

Wir kommen an einer Moschee vorbei und werden diese auch von innen besichtigen. Jeder Gläubige, der beten möchte, absolviert vorher einige Rituale - und dies auch unabhängig davon, ob er für sein Gebet eine Moschee aufsucht oder an einem anderen Ort betet. Er richtet sein Gebet z.b. immer gen Mekka.

Am kleinen Stausee werden wir unser Mittagessen einnehmen, hier haben sie auch die Möglichkeit zu baden.

Sie erleben die schöne ertragsreiche Natur im Hinterland von Manavgat mit all ihren Bäumen, Sträuchern und Plantagen. Ebenso werden wir durch die Dörfer der Einheimischen fahren, und dort einen Einblick in deren Leben abseits des Tourismus bekommen.

Gegen 17 Uhr sind sie ungefähr wieder im Hotel.