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Alanya

Alanya

Kategorie: Kultur
Preis: 30,00 €

Alanya erstreckt sich über zwei Buchten, die von einem hohen Burgfelsen getrennt werden. Gekrönt wird dieser von einer imposanten seldschukischen Burg.

 

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An die Hänge des Burgbergs klammern sich osmanische Häuser, zu seinen Füssen liegt ein Hafen für Ausflugsboote und Jachten. Direkt daran schließt Alanyas Flanier- und Partymeile an. Diese geht fließend in das große geschäftige Zentrum Alanyas über. Zusammen mit den schönen, langen Sandstränden zu beiden Seiten des Burgbergs sind dies die Tummelplätze der Massen und deren Garant für abwechslungsreiche Urlaubstage.

 

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Früheste Berichte über das antike Korakesion, aus dem später Alanya hervorging, stammen aus der Mitte des 2. Jh. vor Chr. und zollen der damals hier neugegründeten Festung wenig Wohlwollen. Sie schildern es als ein übles Piratennest, unter Führung des "Wollüstigen", der von hier seine Galeeren in See stechen ließ, um Küstenschiffe und Handelsschifffe zu plündern.

Jahrzehnte später schenkte Mark Anton die Stadt samt Umgebung seiner Geliebten Kleopatra.

In byzantinischer Zeit wie auch unter der nachfolgenden armenischen Herrschaft hieß die Stadt "Kalonoros" (Schöner Berg) wurde jedoch später von einem armenischen Sultan in Ala'iye umgenannt. Der Sultan machte die Stadt zu seinem Sommersitz und zum Kriegshafen, wodurch die Stadt einen mächtigen Aufschwung erlebte. Aus dieser Zeit stammen ihre heute noch erhaltenen, bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Mit dem Ende der Seldschukenherrschaft geriet Alanya jedoch in Vergessenheit. Der einsetzende Tourismus in der zweiten Hälfte des 20. Jh. beendete Alanyas Dornröschenschlaf. 

 

Gegen 09.00 Uhr werden sie an ihrem Hotel abgeholt und die Fahrt geht gen Alanya. Unterwegs halten wir an einer Bananenplantage an, danach geht es weiter zum Hafen von Alanya.

 

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Von dort startet dann eine Bootstour.   

 

Per Boot geht es dann um den Burgfels: Dabei werden drei Grotten angesteuert. Die erste ist die sogenannte Piratenhöhle, in der früher Seeräuber ihre Beute versteckt haben sollen. Angeblich war sie über einen geheimen Gang mit der Burg verbunden. Doch irgendwann stürzte dieser ein und ist heute nicht mehr auszumachen. 
Über die Höhle der Verliebten erzählt der Kapitän gerne die Geschichte von einer deutschen Frau und ihrem türkischen  Freund, die in Alanya verschwanden und erst nach einer großangelegten, dreimonatigen Suchaktion wohlauf in dieser Höhle entdeckt wurden. In der nächsten Grotte, der Phosphorhöhle glitzert das Wasser infolge fluoeszierender Lichteffekte in leuchtendem Grün.

Während der Bootstour haben sie auch die Möglichkeit einer Badepause, also Badesachen nicht vergessen.

Nach der Bootstour fahren wir dann zum Roten Turm. Der mächtige achteckige, aus dunkelroten Ziegeln erbaute Turm am Hafen wurde 1225 zum Schutz dessen und der nahegelegenen Werft errichtet. Im Angriffsfall kippte man von den Zinnen Pech und kochend heißes Wasser auf die Feinde. In Friedenszeiten diente der 33 Meter hohe fünfstöckige Turm als Zisterne und Lager. Im Inneren finden heute wechselnde Ausstellungen statt. Eine Besichtigung des roten Turms von innen ist jedoch zeitlich nicht möglich. 

 

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Im Anschluß fahren wir dann zum Dimcay. Direkt am Flussbett haben sie dort die Möglichkeit zu Mittag zu essen. Das Essen ist inklusive.    

 

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Nach dem Essen machen wir einen Abstecher zur überaus imposanten Dim-Magarasi, der zweitgrößten erschlossenen Tropfsteinhöhle der Türkei. Sie liegt 232 Meter über dem Meeresspiegel am Hang des 1691 hohen Berges. Die 360 Meter lange, durchschnittlich 10-15 Metern breite Höhle mit 4 Säalen ist bereits seit dem Altertum bekannt, ein Teil von ihr wurde von den Menschen als Unterkunft genutzt. Sie ist jedoch erst seit 1998 für Touristen zugänglich gemacht worden. Das Innere der Höhle ist mit verschiedenartigen und sehr reichen Tropfsteinbildungen versehen. Die Tropfsteinbildung dauert stellenweise heute noch an. Am Ende der Höhle befindet sich ein kleiner See, dessen Fläche 200 qm beträgt und der 17 m tiefer als der Eingang der Höhle liegt. Der Grund für die Ansammlung des Wassers liegt darin, dass der Boden des Sees aus undurchlässigem Schiefergestein besteht. 

Nach dem Besuch der Höhle fahren wir wieder ins Zentrum von Alanya, wo sie die Möglichkeit haben den Markt zu besuchen oder einfach nur auf eigene Faust die Stadt zu erkunden.   

 

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Gegen 17 Uhr werden sie dann wieder in ihrem Hotel sein. 

 

(Die Touren finden jeweils Mittwochs und freitags statt. Wer den Markt besuchen möchte, fährt besser am Freitag, da mittwochs kein Markt stattfindet.)


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