Weitere Angebote


Profitieren Sie von Ihrer Holidaycheckkarte und Sie erhalten einen Vorteilsrabatt von 10%!


Start
Demre-Myra-Kykova

Demre-Myra-Kykova

Kategorie: Kultur
Preis: 40,00 €

 

Zu diesem Ausflug werden sie um 8 Uhr in der früh an ihrem Hotel mit einem Bus abgeholt. Die Fahrt geht dann direkt nach Myra.

Myra, ist eine antike Stadt in Lykien, die heute Demre heisst und in der Provinz von Antalya liegt.

Bekannt ist Myra als Wallfahrtsort wegen des von dort stammenden Nikolaus von Myra. Der Nikolaus dürfte ja zumindest jedem Kind sehr gut bekannt sein und wird am 6 Dezember jeden Jahres sehnsuchtsvoll erwartet.  

 

                                                demre-myra 21 kopie 

 

Der legendäre Nikolaus soll eine Verschmelzung aus zwei Personen sein, dem Bischof Nikolaus von Myra - der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert in Lykien gelebt hat und Nikolaus, Abt von Sion, der Bischof in Pinora war und im Dezember 564 Lykien starb. Aus diesen beiden historischen Personen wurde im 6. Jahrhundert die fiktive Gestalt des wundertätigen und übermächtigen Bischofs von Myra, um den sich zahlreiche Geschichten und Mythen ranken. So die Legende von den drei Jungfrauen, deren Vater sie an ein Bordell verkaufen wollte, da er sich keine Mitgift für die drei Töchter leisten konnte. Nikolaus soll davon gehört haben und ihnen drei Beutel Gold durch das Fenster geworfen haben. So hatten sie nun eine angemessene Mitgift und konnten ehrbar verheiratet werden. Aus diesen und ähnlichen Legenden entwickelte sich die Rolle des Heiligen Nikolaus als Geschenkebringer für die Kinder. Gefeiert wird das Fest des Heiligen Nikolaus an seinem angeblichen Todestag, dem 6. Dezember.  

 

demre-myra 1 kopie   demre-myra 5 kopie

 

Vermutlich im 5. Jh. wurde über dem Grab von Bischof Nikolaus in Myra eine erste Kirche erbaut, die sich bald zur Pilgerstätte entwickelte. Pilgerreisen kann man als heilsamen Tourismus des Mittelalters bezeichnen. Man erhoffte sich Heilung von allerlei Leiden, Hilfe bei Kinderlosigkeit oder Vergebung der Sünden. Die Wundertätigkeit der Heiligen übertrug sich auch auf Reliquien, z.B. die Knochen derselben, ein Splitter vom Kreuz und was man sich noch so alles an frühem christlichen Merchandising denken konnte. Kirchen und Klöster wetteiferten um die wundersamsten Reliquien. So kam es denn, dass im Jahre 1087 Kaufleute und Piraten der italienischen Stadt Bari die sterblichen Überreste des Nikolaus aus Myra stahlen und in ihre Heimatstadt brachten. Bari hatte nun eine neue Pilgerattraktion. Die einst populäre Kirche in Myra versank in den folgenden Jahrhunderten im Schwemmsand und wurde unbedeutend.  

Der russische Zar Nikolaus I ließ ab 1853 die Kirche in Myra / Demre wieder aufbauen, wobei die ursprüngliche Kuppel durch ein Kreuzgratgewölbe ersetzt wurde. Heute finden in Demre Ausgrabungen und Restaurierungsarbeiten durch die Universität Ankara in Zusammenarbeit mit der Museumsverwaltung in Antalya statt. Dabei wurden unter anderem mehrere alte Wandgemälde freigelegt.  

 

 demre-myra 6 kopie  demre-myra 22 kopie

 

Neben dem Grab von St. Nikolaus, besuchen wir auch die Kirche und das St. Nikolaus Haus.

Myra ist heute ein Städtchen mit vielen Gewächshäusern und war in der Antike eine Großstadt. Vom Glanz dieser Zeit zeugen die lykischen Grabstätten aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., die in Hausform aus dem Gestein geschlagen sind. Mehrere Generationen haben ihre Grabhäuser in dieselben Felsen über- und nebeneinander gehauen und so als Monumente der Nachkommenschaft hinterlassen. Beeindruckend sind vor allem die mit zahlreichen lykischen Inschriften und reichem Reliefschmuck verzierten Felsengräber von Myra.

Auch diesen Felsengräbern werden wir natürlich einen Besuch abstatten.

   

Im Anschluß werden wir eine Bootstour nach Kekova machen. Hier haben sie auch die Möglichkeit zu baden, also vergessen sie ihre Schwimmsachen nicht. 

Die Bootstour, sowie das Mittagessen sind inklusive. 

Kekova ist der Name einer Gegend von vielen, faszinierenden Inseln, Buchten und antiken Städten. Kekova hat eine Attraktion, die versunkene Stadt, entlang eines Teils der Insel. 

 

 demre-myra 9 kopie  demre-myra 15 kopie


Die Stadt ist keineswegs an einem Vormittag kurz vor Ostern des Jahres 333 v.Chr. im Wasser versunken. Vielmehr währte der Vorgang einige Jahrhunderte, so dass die Einwohner der antiken lykischen Stadt sich durchaus darauf einstellen konnten. Zwei Erdbeben in den Jahren 141 und 240 n.Chr. gaben Kekova schließlich den Rest.  Der unsagbaren Schönheit der Region tut dies keinen Abbruch.Von gut erkennbaren Hausresten am Ufer führen in den Fels gehauene Treppenstufen hinab ins kristallklare Wasser, wo man Fundamente erkennt und die Reste alter Hafenanlagen. In der stillen Bucht gibt es dazu Dutzende kleiner Inselchen, alle einst erkennbar bewohnt.

Kekova ist der einzige Bereich in der Region in dem fliegenden Fische beobachtet werden können.

 

   demre-myra 12 kopie  demre-myra 16 kopie

 

Am Abend, gegen 22 Uhr werden sie dann nach einem schönen erlebnisreichen Tag wieder in ihrem Hotel sein.

AddThis Social Bookmark Button