Wo sich heute der Ort Pamukkale befindet, erstreckten sich einst die Ausläufer der antiken Stadt Hierapolis.

Das einzigartige Naturphänomen der am Hang des Berges entstandenen Sinterterrassen ist durch die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Der Name "Pamukkale" bedeutet so viel wie Baumwolle (Pamuk) und Burg (kale). 

Tatsächlich eröffnet sich bei der Anreise nach Pamukkale ein fantastisches Bild, das wie ein reifes Baumwollfeld aussieht.

Bei den sogenannten Sinterterrassen handelt es sich um weiße, aufgrund von Kalkablagerungen am Fuß des Hügels entstandene Becken. Hinzu kommt eine warme, oberhalb der Becken entspringende Quelle mit bis zu 50 Grad warmen Quellwasser. Die Aufheizung der Becken geschieht durch die an den Hängen gelegenen Thermalquellen. Wenn das Wasser abkühlt, lagert sich der darin entstandene Kalk auf den Stufen an, ähnlich wie in einer Tropfsteinhöhle. So haben sich im Laufe der Jahrtausende viele kleine Becken gebildet, die das Wasser auffangen und über den Rand weiter nach unten fließen lassen.

Die weißen Terrassen von Pamukkale gehören zu den größten Naturwundern der Türkei.
Die Kalkterrassen sind mehrere hundert Meter breit und ca. 60 m hoch.

Vor einigen Jahren war dieses Naturwunder gefährdet, da durch die über den Terrassen neu erbauten Hotels die weiße Farbe verloren ging. Daraufhin wurden die Hotels abgerissen und die Kalkterrassen weitgehend gesperrt.

Nirgendwo ist dies eindrucksvoller zu sehen als hier in der Nähe der antiken Stadt Hierapolis, auf griechisch: die Heilige Stadt. Noch ist wenig bekannt über ihre Geschichte, ihren Ursprung. Eines aber ist sicher: ohne die Quellen wäre hier nie eine Stadt entstanden.

Hierapolis, ein antiker Kurort, der bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Die 2700m lange und 900m breite Stadt hat einen Teil der sich Negropolis (Stadt der Dunkelheit/Toten) nennt. In diesem Teil sind Sagrovarge in großer Anzahl und Rundgräber aus verschiedenen Epochen zu sehen.
Hierapolis besaß gleich mehrere römische Thermen. Eine große Ruine einer solchen Therme ist zu sehen, diese wurde nach einigen Jahrhunderten zu einer Kirche umgebaut. Das Theater von Hierapolis hat mit 15.000 Sitzplätzen doch ein beachtliche Größe. Es ist leicht verfallen, hinterlässt aber dennoch einen bleibenden Eindruck.

Der Saldasee

Im Hochland gibt es viele flache Ebenen, welche ehemals Seen waren. Einer der noch vorhandenen Seen ist der Salda-See.

                                                                                                                                                                                                         
Bei den Nomaden

Die meisten Nomaden sind halb ansässig. Sie leben auf Staatsland, meist im Gebirge und ziehen gelegentlich weiter.
Sie besitzen ein Hauptzelt, in dem die Familie lebt und ein Gastzelt. Darüber hinaus ist eine Überdachung für Handarbeit und Kochen/Backen, sowie ein einfacher Stall vorhanden.
Die Nomaden besitzen in der Regel viele Tiere, hauptsächlichlich handelt es sich hierbei um Schafe und Ziegen.
 

Ausflüge nach Pamukkale bieten wir sowohl als 1.-tägige, als auch als 2-tägige Reisen an. Die Strecke die zurückgelegt wird, beträgt ca. 600 km.

Bei der 1-tägigen Reise besuchen wir eine Normadenfamile im Taurusgebirge, dann geht es weiter Richtung Kalkterrassen in Pamukkale. Wir schauen uns die antike Stadt Hierpolis an und besuchen dann ein Weinhaus und eine Teppichknüpferei. Das römische Bad und die rote Quelle gehören ebenso zum Ausflugsprogramm. Desweiteren gibt es die Möglichkeit in einem Shoppingcenter Bekleidung zu kaufen. Das Abendessen ist im Reisepreis inbegriffen.

Sie werden morgens gegen 6.30 Uhr im Hotel abgeholt und sind am Abend ungefähr gegen 23 Uhr wieder zurück.

(Hier empfehlen wir am Abend vor Abfahrt im Hotel ein Lunchpaket zu bestellen und dieses mitzunehmen - die Fahrt ist lang)