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Berg-Dörferfahrt

Berg-Dörferfahrt

Kategorie: Kultur
Preis: 25,00 €

Land und Leute mal anders

 

Erleben sie die Schönheiten der Türkei, abseits der Hotelketten, in den Dörfern des Taurusgebirges. Wir versprechen ihnen einen vielseitigen, interessanten und spannenden Tag mit vielen schönen Erlebnissen. 

 

Im bergigen Hinterland liegt die Heimat der Nomaden. Altes Brauchtum und eine nachhaltige Weidewirtschaft werden hier noch gepflegt. Nur noch wenige Familien sind Vollnomaden. Sie schlagen ihre Zelte dort auf, wo je nach Jahreszeit der beste Platz für sie und ihre Tiere ist. Im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, ziehen sie in die höher gelegenen kühleren Regionen des Taurusgebirges, im Winter zwingen sie die kühleren Temperaturen wieder in die tiefer gelegenen Gebiete.  

Die Regierung in Ankara will die Nomaden seßhaft machen und sie in den Dörfern ansiedeln, weil die Familien so Steuern zahlen müssten. Zudem müssten die Männer dann ihren Wehrdienst ableisten. Seit einigen Jahren hat die Regierung zumindest die Schulpflicht für die Nomadenkinder eingeführt, so dass diese oft bei ihren Verwandten in der Stadt zurückgelassen werden.

Die meisten Nomaden leben früher wie auch heute noch von der Viehzucht, von Wolle, Fleisch, Käse und Milch.

Noch trotzen die Nomaden allen Verboten. Sie vergleichen sich selbst mit einem rollenden Stein, auf dem eben kein Moos wächst.

Der Besuch einer Nomadenfamilie gehört also bei einem Ausflug ins Hinterland zu einem absolutem Muss! 

 

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Der Oymapinar-Staudamm, ebenfalls ein Ausflugspunkt, liegt etwas von der Küste entfernt. Sie ist die größte Talsperre der Region und die drittgrößte der Türkei. Die Staumauer hat eine Länge von 360 Metern mit einer Höhe von 185 Metern. Auf der Seeseite widersteht der Damm dem Druck einer Wassersäule, die über 100 Meter hoch ist. Das Kavernenkraftwerk mit 4 Turbinen hat eine max. Leistung von 540 mw, dies entspricht ca. 3 % der gesamten türkischen Stromerzeugung. Auf dem höchsten Punkt  der Staumauer befindet sich eine Plattform, von der man einen herrlichen Ausblick auf die Staumauer, das Tal und den Stausee hat.

 

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Das Mittagessen nehmen wir am Green Lake ein. Hier können sie zwischen verschiedenen Gerichten wählen, meist landestüpisch Fisch oder Geflügel und nebenbei die schöne Aussicht über den See und die Umgebung genießen. Das Mittagessen, sowie die Getränke sind nicht im Reisepreis inbegriffen.

 

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Wir besuchen eine türkische Schule, als auch eine Moschee.

In der Türkei gibt es eine Schulpflicht von 8 Jahren. Die Schulbildung, samt der Schulbücher ist in dieser zeit kostenlos. Nach den ersten 8 Jahren hat man die Möglichkeit weiterbildene Schulen zu besuchen. Dies ist jedoch freiwillig und die Kosten hierfür müssen durch die Familie getragen werden.

Das Tragen von Schuluniformen ist in der Türkei Pflicht. Abgesehen von den Grundmustern, sind die Uniformen von Schule zu Schule unterschiedlich, so dass man häufig daran schon erkennen kann, wer welche Schule besucht. Das Tragen von einem Kopftuch ist in der Schule grundsätzlich untersagt.

Ein Schuljahr beläuft sich auf 190 Schultage. Während des Hochsommers haben die Schulkinder Ferien, ca. 3 Monate lang. Von der 1. bis zur 8. Klasse besteht eine Schulwoche aus 30 Unterrichtsstunden.

Eine Moschee ist ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen Gebets im Islam. Der grundlegende Aufbau einer Moschee besteht aus einem Gebetssaal, einem oder mehreren Minaretten und Waschgelegenheiten. Der Ablauf des Gebets ist fest vorgeschrieben. So wird vor dem Gebet eine rituelle Waschung vorgenommen. Das Gebet sieht verschiedene Körperhaltungen, Bittgebete, Lobpreisungen und Rezitation aus dem Koran vor, die man leise für sich selbst aufsagt. Beim Gemeinschaftsgebet leitet der Imam die Gruppe und rezitiert teilweise laut. Muslime beten immer in Richtung Mekka.

 

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Der Gebetsruf (Adhan), den jeder Türkeiurlauber wahrscheinlich schon mehrfach gehört hat, erfolgt vor dem Gemeinschaftsgebet, damit sich die Gläubigen in der Moschee versammeln. Der Muezzin steigt dazu auf sein Minarett und ruft zum Gebet. Heutzutage gibt es auch Minarette, die nicht mehr bestiegen werden, sondern von denen aus Lautsprecher zum Adhan rufen. Er ruft die Muslime 5 mal am Tag zu bestimmten Uhrzeiten zum Gebet zusammen.

Der Muezzin ist kein Geistlicher, sondern ein Angestellter der Moschee. Der Imam ist der Vorbeter beim islamischen Gebet. Auch er ist kein Geistlicher. Jeder Gläubige, der den Ritus des Gebets beherrscht, kann diese Aufgabe wahrnehmen. Meistens jedoch sind ausgebildete Religionsgelehrte mit dieser Aufgabe betraut.

Die Türkei ist ein geografisch sehr vielseitiges Land. Es finden sich rund 9000 Pflanzenarten mit bis zu 850 unterschiedlichen Gattungen in der Türkei. Im Süden des Landes, also an der Mittelmeerküste, findet man neben vielen unterschiedlichen Obstbäumen wie Orangen-, Zitronen- und Granatapfelbäume auch viele verschieden Plantagen, wo Erdnüsse, Sesam und auch Baumwolle gezüchtet werden. Auch dies wollen wir uns anschauen.

 

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In den Bergen bei Manavgat besuchen wir desweiteren einen kleinen Zoo. Dieser ist durch eine deutsche Familie, die ursprünglich aus Wismar stammen und in die Türkei ausgewandert sind, gegründet worden und wird auch durch diese bewirtschaftet. Alles dort ist in Eigenhand erbaut und erschaffen worden. Mittlerweile kann man dort eine Vielzahl von Tieren beobachten. Neben Lamas, Eseln, Paviane, sind dort auch kleine Krokodile, Leguane, Dromedare, Grüne Meerkatzen und ein Luchs zu sehen. Verschiedene Vogelarten wie z.B.Ara's gibt es dort ebenso wie Sträuße! Dies ist nur ein Auszug der ganzen Tiere, die es dort zu entdecken gibt. Desweiteren hat man dort die Möglichkeit eine Kleinigkeit zu trinken oder sich einfach mal nur ein bißchen im Schatten auszuruhen.    

 

Der Ausflug beginnt am Morgen gegen 09.00 Uhr an ihrem Hotel und wir bringen sie etwa gegen 16.00 Uhr, hoffentlich nach einem für sie sehr erlebnisreichen Tag, wieder in ihr Hotel zurück.

 

 


 
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