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Gutes Benehmen für den Schnäppchenjäger

Antwort

Da stehen sie jetzt also in der Türkei herum. Siebzig Millionen Menschen leben in diesem Land und etwa gefühlt die Hälfte davon beginnt sich augenblicklich brennend für sie zu interessieren.

 

So muss sich eine Rosine fühlen, die in einem Ameisenhaufen gelandet ist. Allerdings in einem orientalischen, wo sich alle Ameisen selbständig gemacht haben. Und ehe sie sich versehen, stehen sie mitten in einem Teppichladen, Schmuckladen oder oder oder ;-)  .....

 

Bringen sie es also hinter sich, früher oder später landen ja eh alle dort. Die Konkurrenz ist groß und jeder Händler beschäftigt entsprechend viele Hilfameisen, möglichst große Stücke vom Rosinenkuchen in seinen Laden zu schleppen.

 

Die Händler werden ihnen stets überaus freundlich und zuvorkommend gegenübertreten. Für manch einen wird die Herzlichkeit, mit der man begrüßt wird, aufgesetzt wirken. Dies ist aber nicht so, sie ist ein Teil der türkischen Kultur und Erziehung - die Gastfreundschaft spielt im türkischen Alltag eine sehr große Rolle!

Nichts desto trotz handelt es sich bei den meisten türkischen Händlern, ohne es böse zu meinen, fast durch die Bank um Schlitzohren. Wo es keine Festpreise gibt, müssen sie handeln.

 

Um aber gut handeln zu können, müssen sie den Wert und die Echtheit der Waren einschätzen können. Z.B. bei den angebotenen Bekleidungswaren mit dem Schriftzug bekannter Designer handelt es sich ausschließlich um Imitate verschiedenster Qualitäten. Hier lohnt sich ein Vergleich! Handeln sie bis auf einen für sie angemessenen Preis, vergessen sie aber dabei nicht, dass der Händler auch leben muss! Umsonst bekommt man auch in der Türkei nichts!

 

Immer schön lächeln und ein Schwellenland nicht mit einem Campingplatz verwechseln, dann kommen sie sicher zu einem guten Handel.

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